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Freitag, 25. Februar 2011

Sächsischer Prasselkuchen


Ooooh mein Gott, ein Kuchen mit Suchtpotential!

Zutaten für 1 Blech:
Boden:
  • 400g Mehl
  • 1/2 Würfel Hefe
  • 250ml Milch
  • 60g Butter
  • 40g Zucker
  • 1 Prise Salz
  • 1 Ei
  • 1 Eigelb
Belag:
  • 3 EL Milch
  • 50g Butter
  • 150g gemahlene Haselnüsse
  • 80g Butter
Streuselmasse:
  • 100g Mehl
  • 100g Zucker
  • 125g Butter
  • 1 EL Zimt
Glasur:
  • 100g Puderzucker
  • 3 EL Wasser
Für den Belag das Mehl mit der Hefe und der lauwarmen Milch verrühren und zugedeckt 20-30min gehen lassen. Dann die Butter mit Zucker, Salz, Ei und Eigelb zum Teig geben und verrühren bis ein Klumpen enstanden ist. Den Teig zugedeckt etwa eine Stunde gehen lassen bis sich das Volumen verdoppelt hat.
Für den Belag die Milch mit der Butter aufkochen lassen, die gemahlenen Haselnüsse und den Zucker unterrühren, die Masse 5min köcheln lassen und beiseitestellen.
Den aufgegangenen Teig ausrollen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen. Den Teig gleichmäßig mit der Haselnussmasse bestreichen.
Für die Streusel das Mehl mit Zucker, Butter und Zimt zu Streuseln verarbeiten und diese auf dem Kuchen verteilen. Nach weiteren 10min Aufgehen den Kuchen bei 180 Grad etwa 35min backen. Wenn der Kuchen abgekühlt ist den angerührten Zuckerguss auf dem Kuchen verteilen und hart werden lassen.

Bon appetit, la cuisinière :) 

Erdnussbutter - Cookies


Zutaten für 15 große Cookies:
  • 115g Erdnussbutter
  • 150g Mehl
  • 150g Zucker
  • 1 Prise Salz
  • 1 Ei
  • Milch
  • Smarties
  • Walnüsse
  • Schokostreusel
Die Erdnussbutter mit dem Zucker und dem Ei schaumig rühren. Dann das Mehl und das Salz unterrühren und soviel Milch hinzugeben, bis der Teig eine zähe Konsistenz angenommen hat. Anschließend noch die Smarties, die Walnüsse und die Schokostreusel nach Belieben unterheben und die Cookies bei 175 Grad 10-15min im vorgeheizten Ofen auf mittlerer Schiene backen.

Bon appetit, la cuisinière :)

Kartoffelpfanne


Heute habe ich mich spontan entschlossen, mir eine Kartoffelpfanne in Anlehnung an die gestrige Sendung der "Küchenschlacht" zuzubereiten. Da gab es gestern als Beilage zu Fleisch italienisches Gemüse mit Kartoffeln und Zucchini. An das restliche Gemüse kann ich mich nicht mehr erinnern, aber es wurde mit Brühe und Tomatenmark in der Pfanne zubereitet.
Meine Version sieht etwas anders aus und besteht auch aus etwas anderen Zutaten, aber mir hat sie gut geschmeckt und ist mit vorgekochten Kartoffeln ruckzuck fertig.

Zutaten:
  • Kartoffeln
  • TK-Bohnen
  • Brühe
  • Tomatenmark
  • Basilikum
  • Salz
  • Schinkenwürfel
  • 1 Schuss Weißweinessig
Zuerst erhitzt man in der Brühe die Kartoffeln und gibt die TK-Bohnen hinzu. Sind diese aufgetaut, gibt man das Tomatenmark, einen Schuss Weißweinessig und die Schinkenwürfel  hinzu und würzt das Ganze mit Salz und Basilikum.

Bon appetit, la cuisinière :)

Montag, 21. Februar 2011

100 Besucher!


Wow, mein Blog erfreut sich jetzt schon 100 Besuchern!
Man muss ja auch auf kleine Erfolge stolz sein, wie ich finde!
Ich hoffe, in der nächsten Zeit gesellen sich noch ein paar hundert dazu, das würde mich sehr freuen!

Bises, la cuisinière :)

Samstag, 19. Februar 2011

Tipp des Tages


Wer noch überreife Tomaten vorrätig hat, der kann diese kurz überbrühen und enthäuten und zerstampft mit Kräutern als Tomatensauce für die Focaccia verwenden.

Bises, la cuisinière :)

Focaccia


Das folgende Focaccia-Rezept ist aus meinem "Kleinen dicken Backbuch" von Butlers.
Ich finde, es ist eine unglaublich leckere mediterrane Alternative zu Pizza und kann nach Lust und Laune belegt werden. Schon das Aussehen versetzt einen ans Mittelmeer, verströmt die Focaccia dann auch noch ihren Geruch in der Küche ist die Urlaubsillusion perfekt.
Wer nicht so auf den meist sehr fettigen Käsebelag auf Pizzas steht, der sollte sich an diesem Rezept einmal versuchen. Diese Variante einer Focaccia war ein voller Erfolg, denn meine Testesser forderten eine Wiederholung dieses Essens!

Zutaten für 1 Blech:
  • 400g Mehl
  • 160ml erhitzte Milch
  • 30g frische Hefe(alternativ geht auch Trockenhefe)
  • 60g Butter
  • 1 Ei
  • 1 Eigelb
  • 1 TL Zucker
  • 1 Prise Salz
  • Knoblauch
  • Rote Zwiebeln, in dünne Ringe geschnitten
  • Schinkenwürfel
  • Champignons, in Scheiben
  • passierte TomatenPizzasoße/Nudelsoße
  • Basilikum
  • Oregano
Mehl, Milch und Hefe verkneten und 20 min gehen lassen.
Dann Butter, Zucker, Salz, Ei und Eigelb unter den Teig kneten und den Teig gehen lassen bis sich das Volumen verdoppelt hat. 
Den Ofen auf 200 Grad vorheizen. Den Teig auf einem mit Backpapier ausgelegten Bachblech ausrollen und mit der Tomatensoße bestreichen. Dann die restlichen Zutaten auf dem Teig verteilen und mit Basilikum und Oregano bestreuen.
Die Focaccia für 25-30 min auf mittlerer Schiene backen.

Bon appetit, la cuisinière :)

Montag, 14. Februar 2011

Papas Geburtstag

Wie schon erwähnt hat mein Papa heute Geburtstag und zwar feiert er einen ganz besonderen Geburtstag; es ist eine Schnapszahl: den 44.!
Anlässlich dazu hatte er sich eine Mandarinentorte aus dem NVG-Backbuch, das ich mal vorgestellt hatte, gewünscht...et voilà, hier ist sie.:)






Während ich heute schön meine Schulstunden abgesessen habe, waren meine Eltern Downtown auf Achse.
Süß wie sie sind, haben sie aber auch an mich gedacht und mir was Feines von Butlers mitgebracht! :)
Yummy, die schmecken vielleicht lecker und kommen mir als USA-Fan sehr gelegen. Besucht doch mal die dazugehörige Pepperidgefarm-Website!

Dieses Büchlein wird mir wohl noch viele Freude bereiten. Ich werde heute gleich darin stöbern! :)
Bises, la cuisinière:)

Sonntag, 13. Februar 2011

Tipp des Tages


Brownies sind echte Kalorienbomben, aber verdammt nochmal so lecker, dass man nicht Nein sagen mag.
 Ab heute muss man auch nie wieder Nein sagen, denn ich habe einen tollen Tipp parat.
Statt dem Öl, nach dem viele Brownie-Rezepte verlangen kann man auch Apfelmus verwenden. Das ist geschmacksneutral und lässt die Brownies trotzdem ihre "matschige" Konsistenz annehmen.
Die Daim-Brownies aus meinem vorletzten Post habe ich auch so gemacht und das tut dem Geschmack absolut keinen Abbruch. Im Gegenteil, sie sind verdammt lecker!
Probiert es aus!

Bises, la cuisinière:)

Quick Update

In der vergangenen Woche habe ich wie gewohnt einige neue Rezepte nachgebacken, aber bin nicht dazu gekommen sie zu posten. Einen kurzen Überblick möchte ich euch jetzt ermöglichen.(Wieder bleibt zu sagen: Wenn ihr gerne das Rezept zu einem Gebäck oder Kuchen hättet, schreibt mir! :) )

Pflaumen-Hefekuchen mit Streuseln-der WAHNSINN

Pflaumenkuchen mit Mürbeteig

Mürbe Kekse mit Pistazien und Cranberries-yummy

Sächsischer Quarkkuchen mit Streuseln-so ähnlich wie ein Zupfkuchen
Einen schönen guten Tag da draußen! :D
Ich werde nun mal wieder etwas posten, während ich gerade nicht in der Küche stehen kann, weil unser Fußboden gewischt wird.
Mein Papa hat wohl das Bedürfnis pünktlich zu seinem Geburtstag am morgigen Tag( Ja, genau, er ist ein Valentinstagskind!) seinen Frühjahresputz zu starten.
Ich stehe schon seit Freitag in jeder freien Minute in der Küche und spiele Zuckerfee! :)
Meine Ergebnisliste möchte ich euch gerne präsentieren, wobei zu sagen bleibt, dass ich darauf verzichte die dazugehörigen Rezepte zu posten, weil mir der Aufwand zu groß ist, aber bei Bedarf könnt ihr mich gerne nach den Rezepten fragen.:)
Hier kommen die Leckerchen:
Rosa Marshmallows

Daim-Brownies

Oatmeal Cookies mit getrockneten Früchten

Honigweingummis

Samstag, 5. Februar 2011

Pflaumenkuchen


Nach einer Woche selbsterteiltem Backverbot war es heute wieder soweit.
Ursprünglich wollte ich dieses Zupfkuchen-Rezept ausprobieren, aber da mir beim örtlichen Aldi die Pflaumen so freundlich entgegengrinsten, entschied ich mich spontan um und suchte in meinem Lieblingsbackbuch aus dem vorvorletzten Post, dem Buch "1000 Backideen" von NGV, ein Rezept für Zwetschgenkuchen raus. Ob man nun Zwetschgen oder Pflaumen verwendet, wen interessierts.
Das Rezept verlangte einen Mürbeteigboden und -rand und so habe ich mich heute tatsächlich das erste Mal an der klassischen Zubereitung für Mürbekuchen versucht. Sprich, man gibt alle Zutaten auf eine Arbeitsfläche, zerhackt diese mit einem Messer und knetet sie anschließend zu einem Teig, der dann kühl gestellt wird.
Soweit so gut, ich habe mich sogar genau an das Rezept gehalten, trotz meiner "Phobie" nach Rezept zu Backen.
Die habe ich dann allerdings beim Belag auch schnell wieder ausgelebt und statt 150g gemahlenen Nüssen 100g Haselnusskrokant verwendet. Ich kann einfach nicht anders! ;) Außerdem habe ich zur Weihnachtsschokoladenverwertung( Puh, langes Wort!) noch Schokoladenstückchen auf dem Teig verteilt.
Besonders lauwarm schmeckt dieser Pflaumenkuchen göttlich. Die Schokolade ist noch schön zähflüssig und der Mürbeteig ist mir richtig gut gelungen! Ich weiß, Eigenlog stinkt, aber hey, beim ersten Mal gelingt mir meistens nichts.
Hier kommt das Rezept für diese traumhafte Schlemmerei!

Zutaten für eine Kuchenform mit 26cm Durchmesser:
  • 200g Mehl
  • 1 Prise Salz
  • 1 EL Zucker
  • 100g Butter(keinesfalls Halbfett-Butter!!)
  • 5 EL Eiswasser
  • 50g Butter
  • 2 Eier
  • 75g Zucker
  • 100g Haselnusskrokant
  • 1/2 Pck Citro Back
  • 500g Pflaumen
  • Zimt-Zucker zum Bestreuen
Auf einer sauberen Arbeitsfläche das Mehl, 100g Butter, das Salz und den Esslöffel Zucker mit einem Messer so klein wie möglich hacken. Nach und nach das Eiswasser dazugeben und zu einem glatten Teig kneten. In Folie wickeln und für eine halbe Stunde kalt stellen. Inzwischen die Pflaumen entkernen und vierteln. Dann 50g Butter schmelzen und leicht abkühlen lassen. Währenddessen die Eier mit 75g Zucker schaumig rühren und die Butter, das Citro Back und den Haselnusskrokant dazugeben und verrühren. Nach 30 Minuten 2/3 des Teiges kreisförmig ausrollen den Boden der Springform damit auslegen und mit einer Gabel mehrfach einstechen. Den Rest des Teigs zu einem langen Streifen ausrollen und als Rand an die Springform drücken. 
Dann die Krokantmasse auf dem Boden verteilen und darauf die Pflaumen setzen. Das Ganze mit Zimt-Zucker bestreuen und im Ofen bei 200 Grad für 30 Minuten backen.
Lauwarm servieren.

Bon appetit, la cuisinière :)

Blechkuchen mit Pfirsichen und Kokosguss

Letztens war an meiner Schule Sporttag für die Kleinen und wir "Großen" mussten mithelfen. Da ich mich nicht gerade mit den Regeln für Streetball und diverse andere Sportarten auskenne, habe ich mich getreu meiner Backleidenschaft für den Kuchenstand eingetragen. Wir waren aufgefordert einen Kuchen zu spenden und da ich mir dachte, dass ein leichter Obstkuchen doch lecker wäre für diesen Kuchen entschieden, dessen Rezept ich mir spontan selbst zusammengebastelt habe.
Ich war wirklich sehr positiv gestimmt durch das Ergebnis, denn der Kuchen war richtig lecker und durch die Sahne besonders fluffig!
Nur bin ich jetzt nach dem Sporttag so schlau, dass ich für solch einen Anlass nie wieder "so gesunden Kram" mache, denn Fünft-und Sechstklässler stehen offensichtlich mehr auf Schoko bis zum Abwinken, wohingegen Obst wohl auf ihrer aktuellen Abschussliste ganz oben steht. Schade, aber meine Leute am Kuchenstand, die aus der "Nur-Süßes-ist-das-Wahre"-Phase lange raus sind, waren zumindest überzeugt von meinem Kuchen.
Ein Hoch auf leichte Obstkuchen! ;)

Zutaten für ein Blech:
  • 250ml Rama Cremefine zum Schlagen
  • 380g Mehl
  • 150g Zucker
  • 3 Eier
  • 1 Pck Backpulver
  • 1 Prise Salz
  • 1 Pck Vanillezucker
  • 1 Dose Pfirsiche
  • etwas Pfirsichflüssigkeit
  • 2 Pck Tortenguss
  • Kokosraspeln
Den Backofen auf 200 Grad vorheizen.
Die Sahne, das Mehl, den Zucker, die Eier, das Backpulver, das Salz und den Vanillezucker verrühren. Die Pfirsiche abtropfen lassen und die Flüssigkeit auffangen. Soviel von der Flüssigkeit zum Teig geben, dass dieser zähflüssig wird. Anschließend den Teig auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech streichen und die Pfirsiche auf dem Teig verteilen.
Das Blech in den Ofen schieben und den Kuchen bei 200 Grad 30 Minuten backen.
Während der Kuchen auskühlt die 2 Packungen Tortenguss nach Packungsanleitung zubereiten, wobei man, wenn man möchte, den Rest der Pfirsichfüssigkeit verwerten kann. Zum Schluss noch die Kokosraspeln unterrühren und den Tortenguss auf dem Kuchen verteilen.

Bon appetit, la cuisinière :)

Meine Lieblingsbücher

Ich finde, Backen ist das Größte! Ich liebe es abgöttisch Kuchenrezepte zu sammeln und auszuprobieren, weswegen die meisten meiner Posts vom Backen handeln wie man vielleicht merkt.
Zwei Backbücher, die ich zwar noch nicht allzu lange besitze, aber trotzdem absolut anderen Backbüchern vorziehe, möchte ich euch jetzt präsentieren und ans Herz legen!
Diese zwei sind ihren Preis wert!
Das erste heißt "Basic baking", ist von GU und sieht wie folgt aus:

Das zweite heißt "1000 Backideen" und ist von NGV.
Wenn ihr also gerade auf der Suche nach guten Bachbüchern seid oder euren Lieben etwas Gutes schenken wollt, greift zu!

Bises, la cuisinière :)